Digitalisierung – so leicht war Outsourcing des Rechnungswesens noch nie
Dass Arbeitsteilung eine gute Sache ist, die das wirtschaftliche Wachstum nachhaltig steigert, hat Adam Smith schon im 18. Jahrhundert erkannt. Doch so leicht wie heute war es noch nie.
Noch vor einigen Jahren wäre eine Buchhaltung ohne Papier undenkbar gewesen: Kontoauszüge wurden in Ordnern gesammelt, Rechnungen sortiert und abgeheftet und dem Steuerberater relevante Unterlagen mit Hilfe eines Pendelordners zur Verfügung gestellt. Und heute?
Zeitalter digitale Transformation
In vielen Unternehmen hat die digitale Transformation bereits Einzug gehalten. Unterlagen werden nicht mehr in Ordnern archiviert, sondern digital in einer Cloud oder auf dem Server gespeichert. Dadurch können Daten und Dokumente schnell und häufig automatisiert an den jeweiligen Adressaten, wie beispielsweise Kunden, Lieferanten, aber auch das Finanzamt übermittelt werden. Darüber hinaus ermöglicht die digitale Archivierung, dass der Zugriff auf Dokumente durch mehrere Personen gleichzeitig erfolgen kann. So ist man nicht mehr abhängig von Papierbelegen, sondern kann zu jederzeit und meist auch von überall auf wichtige Dokumente zugreifen.
Dass dies das Outsourcing des Rechnungswesens deutlich vereinfacht, liegt auf der Hand.
Mussten früher noch kistenweise Aktenordner an den Outsourcing Partner verschickt werden, ist es heute ausreichend, wenn beide Partner über eine gemeinsame digitale Schnittstelle verfügen. Dem Outsourcing Partner können schnell und einfach alle notwendigen Dokumente zur Verfügung gestellt werden und trotzdem bleiben die Originalbelege im Haus.
Digitalisierung treibt Outsourcing voran
Insofern lässt sich vermuten, dass der Outsourcing-Markt in den kommenden Jahren – bedingt durch die Digitalisierung – einen starken Aufschwung erfahren wird, beziehungsweise bereits erfahren hat. Zeit für Unternehmer, sich über die Möglichkeiten des Outsourcings zu informieren, um auf lange Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben.